»An Schnittstellen zu arbeiten, heißt Zwischenräume zu bilden und mit Expert*innen aus unterschiedlichen Feldern zusammenzusein und von ihnen zu lernen. Eine wesentliche Konsequenz für meine künstlerische Arbeit ist, dass sie kollaborativ geworden ist. Bezogen auf die Kunstpädagogik bedeutet es, die Lehre als künstlerische Praxis zu verstehen, sich darüber Gedanken zu machen wie wir gemeinsam zusammen lernen wollen. Das Wie ist auch die Frage nach der Form. Welche Form hat unser Inhalt? Wer performt Wissen wie, wann und wo? Wie kommen wir in einem Raum zusammen? Wie soll das alles aussehen?«