Unbehagen Buch

Ästhetische und soziale Praktiken in der Kunst

In der theoretischen Untersuchung von dem Begriff  »Unbehagen « und Formen der künstlerischen Selbst-Repräsentationen werden ästhetische und soziale Praktiken in der Kunst und dem kreativen Aktivismus vorgestellt, die die Autorin im Zusammenhang mit ihrer Arbeit in dem Enmedio-Kollektiv, der spanischen Wirtschaftskrise und dem Umfeld in Barcelona beschäftigt haben. Die Frage »Wie lässt sich ‚gesellschaftliches Unbehagen‘ und Krisen in der postfordistischen Gesellschaft mithilfe von Performance, neuen Kommunikations- und Bildtechnologien individuell oder kollektiv sichtbar machen?« war grundlegend für diese Auseinandersetzung. Es werden folgend kritische Öffentlichkeiten und neue gemeinschaftliche Handlungsräume gebildet. Ausgehend von künstlerischen Ausdrucksformen der Selbst-Repräsentation Ende des 19. Jahrhunderts (Arbeiter_innenautobiographie) werden bis in die Gegenwart (soziale Bewegungen) diese widerständigen Vorgehensweisen skizziert.
Das Buch basiert auf der Dissertationsarbeit an der Universität Barcelona.

Technische Angaben
Buch: 307 Seiten
Autorin: Anja Steidinger
Publikation: Edition Metzel Verlag
Gestaltung: Alexandra Rusitschka
Link: https://editionmetzel.de/buecher/unbehagen.html

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